Original Nürnberger Lebkuchen

Endlich ist wieder Lebkuchenzeit! Der unvergleichliche Duft nach Nüssen, Zimt und Muskatnuss zieht durch Nürnbergs Straßen. Das ist seit mehr als 600 Jahren das Zeichen, dass bald wieder Weihnachten ist. Denn Original Nürnberger Lebkuchen und weihnachtliche Vorfreude gehören zusammen!

Die Geschichte des Lebkuchens

Der Nürnberger Weihnachtsmarkt ist bekannt für seine Spezialitäten wie den Original Nürnberger Elisen-Lebkuchen.

Im Mittelalter, vor etwa 600 Jahren, galten die Klöster als Träger der abendländischen Kultur und so ist nicht nur die Braukunst dort verwurzelt, sondern auch die Lebküchnerei. Während Nonnen die eher lieblichen Honigkuchen naschten, würzten Mönche ihre Lebkuchen teilweise sehr kräftig, um den Durst anzuregen.

Warum florierte gerade in Nürnberg die Lebküchnerei? Die Stadt war einer der wichtigsten Knotenpunkte im europäischen Handelswegenetz seit dem Heiligen Römischen Reich, so dass Gewürze und Südfrüchte auf dem Markt feilgeboten wurden. Honig gab es im Reichswald rund um Nürnberg und damit waren die wichtigsten Zutaten für den Nürnberger Lebkuchen gut verfügbar.

Über die Handelswege konnten die Nürnberger Lebküchner ihre Ware leicht vertreiben, so die Lebkuchen schnell zu einem ausgezeichneten internationalen Ruf gelangten.

Nürnberger Bio Originale stellt Original Nürnberger Bio Elisen-Lebkuchen nach überlieferter Rezeptur her.

Für die Nürnberger Lebkuchen waren die Vorgaben streng: Meister durften weder auswandern noch sich in anderen Städten niederlassen. Selbst Lehrlinge mussten bereits schwören, niemals außerhalb von Nürnberg Ihren Beruf auszuüben.

Die Rezepte für Lebkuchen waren streng geheim und wurden nur mündlich überliefert. Bis in heutige Generationen sind Nürnberger Lebkuchen regional streng geschützt und dürfen wirklich nur im Stadtgebiet produziert werden.

Der Nürnberger Elisen-Lebkuchen

Niemand weiß genau wie es zum Begriff Elisen-Lebkuchen kam. Es gibt zahlreiche Mythen: Sein Name könnte auf Burggräfin Elise, „Stammmutter” des deutschen Kaiserhauses, oder auch auf Elisabeth, die Schutzpatronin der Bäcker und Lebküchner, zurückgehen.


Der Sage stammt der Name jedoch von Elisabeth, der Tochter eines Nürnberger Lebküchners. Das Mädchen war sein Augenstern, nachdem seine Frau jung verstorben war. Die Tochter erkrankte ernsthaft und es gab wenig Hoffnung, als der Lebküchner eine Idee hatte, um seiner Tochter selbst zu helfen. Er backte einen Lebkuchen, in den er all seine Liebe, die besten orientalischen Gewürze und besonders viele Nüsse hineingab. Die heilende Kraft der Lebkuchen wirkte und Elisabeth wurde wieder gesund, so dass der Elisen-Lebkuchen als Nürnberger Spezialität zu internationalem Weltruf gelangte.

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